Endlos liegt der Ozean,
kein Fisch, kein Kahn.
Kein Lüftchen weht,
kein Winde geht.
Die Luft ist Still.
Das Meer wiegt den Krill.
Keine Welle, die sich breche,
auf der stillen Oberfläche.
Warmer Wind zieht heran
duftend, sanft und mediteran.
Und leis´ beginn´ die Wellen,
zu kräuseln an manchen Stellen.
Rhytmisch sich schmiegend,
im Pas de deux sich wiegend,
tanzen die Elemente,
im gemeinsamen Momente.
Der Wind wird leis
das Meer bläulich-weiß.
Der Wind braust wieder.
Stürmisch, singt er Lieder.
Warm küsst´ das Meer,
zieht über es her.
Schäumend brandende Gischt,
dass es brodelt und zischt.
So schnell wie´s stürmte,
hoch das Wasser türmte,
der Wind abflaute,
das Wasser noch raunte.
Unstet schwankend
dann dem Tanze dankend.
Schnell flieht der Wind,
hinterlässt das Wasser trüb und blind.
Kommentar:Ein berührendes Gedicht. Ich mag
das Meer. Die frische Luft. Und
das Rauschen. Diese ganze Atmosphäre am Meer! Das hat schon
einen herrlichen Zauber. MfG Klaus
Kommentar:Ja, das Meer, es ist und bleibt irgendwie für uns Menschen so ein wunderbarer Ort und ein Element, was zu so einem wunderschönen Gedicht inspiriert hat. Ganz toll, deine Sprache, wie Klaus schon schrieb: Sehr berührend.
Liebe Grüße
Angelika
Habe ich mein Herz an dich verloren.
Und ich weiß schon jetzt:
Irgendwann zwischen Heute und Morgen werde ich es wieder an die Welt verlieren.
Irgendwann zwischen Gestern und Heute.
Wurde meine [ ... ]