In dem wesentlichen Sein
Auf und ab die selbe Schmach,
Töricht, wer ist dieser Welt,
Nach Erlösung fragt.
Auf und ab, das Weltenkarussel,
Auf und nieder mich das Schicksal wirft,
Diese Welt, so logisch, ist mit bieder,
Diese Welt, so logisch ist zu schnell,
Durch dein Antlitz, deinen, Charm o deinen Witz
Auf und nieder mir bedeutet nichts.
Stets im Innern eines zählt,
Ihre Schönheit, ihr Gedanke macht mich starr
O wie wie fühl ich mich ihr nah,
Wenn mich ihre Sehnsucht quält.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]