Eisrosen am Fenster,
die schönsten Gebilde,
wenn das Bett noch warm
und das Aufstehen noch fern.
Das Kalt des Wassers
erschreckt den Traum,
verjagt das Wesen,
das gerade noch im Traum.
Doch der Tisch gedeckt,
frisch gereckt
und noch voll Schreck,
lässt einen Traum,
wie Milchschaum,
süß und sahnig,
die Kinderjahre,
die wie im Traum vergingen,
neu beginnen.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]