Auf den Lippen trag’ ich mein Herz,
das du behutsam an dich drückst.
Dein Mund, auf meinem - verschlingt jedes Wort,
welches, ich wollt an den Himmel richten ...
um vom Unheil, zu berichten.
Doch Lust und Liebe laufen über,
deine Augen - mir so nah.
Du und ich, als Ganzes spürbar –
Glückseligkeit wie durch Zauber da ...
und das, in allem Übermaß.
Ach, halte deine Lippen geöffnet,
hauch mir weiter Leben ein,
lass mich aus der Quelle schöpfen,
und ich fühl’ mich nicht mehr so allein.
Vor seinem Häuschen sitzt der Alte wieder.
Fast neunzig schon, der Arbeit müde.
Genug im Leben hat er sich geplagt;
der Arbeit hat er längst „Ade“ gesagt.
Grauweiße Wolkentürme
wanken gen Osten.
Zwischen ihnen ist Platz
für hellblaue Lichtmomente.
Wassertropfen funkeln in
kahlen Astgespinsten.
Zerzaust erzählen letzte Blätter
von Wärme, [ ... ]