Er war immer allein, konnte mit niemanden reden.

Es war schwer, ihn zu verstehen, ihn zu vergeben.



Doch wer kannte seine Sehnsucht, die er in sich trug?

Die Welt des Menschen war voller Lüge und Betrug.



Eines Tages zog es ihn wie magisch in die weite Welt.

So still, wie er war, ja ganz allein und ohne viel Geld.



Er sang dabei das Lied der Sterne, von Raum und Zeit.

So leise war es, als käme es aus Welt entfernter Ewigkeit.



Er wusste, irgendwo gab es auch für ihn dieses Paradies.

In einer wunderbaren Dimension, nicht im Realen überdies.



Dort war er mit allem wieder vereint, ja da wollte er hin.

Seine Suche würde nicht enden. Das war sein Lebenssinn.



Dann war ihm im Traum ein Stern in den Schoß gefallen.

Der nahm ihn mit ins Paradies, sein Körper war zerfallen.



Seine Seele, die immer still und leise war, sie blühte auf.

Sie hatte das Ziel ihrer Sehnsucht erreicht. Sie war zu Haus.



(c)Heiwahoe


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Kommentare zu "Die Sehnsucht der Seele"

Re: Die Sehnsucht der Seele

Autor: Angélique Duvier   Datum: 15.10.2022 13:24 Uhr

Kommentar: Melancholisch schön!

L.G.

Angélique

Re: Die Sehnsucht der Seele

Autor: Heiwahoe   Datum: 15.10.2022 14:24 Uhr

Kommentar: Hallo Angélique!

In diesem Gedicht habe ich teilweise auch meine Gefühle hinein fließen lassen, ansonsten wäre ich gar nicht dazu in der Lage gewesen, so etwas zu schreiben.

Ich wünsche Dir eine schöne Zeit mit allem drum und dran des Glücks

LG

Heiwahoe

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