Ausgebreitet suchen meine Arme nach
Dem Wunder, dass seit Jahrtausenden verspricht
Paradies soll es heißen
Um das sich die Sterblichen reißen
Nackt will ich stehen
Wenn deine Augen mich verzehren
Das Verlangen soll sprechen
zwischen Himmel und Hölle tanzt mein Begehren
Wirbelwinde reißen mich aus dem Wurzelgeflecht
Sehnend suchen meine Arme
Doch den Himmel erreichen sie nicht
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]