Ausgebreitet suchen meine Arme nach
Dem Wunder, dass seit Jahrtausenden verspricht
Paradies soll es heißen
Um das sich die Sterblichen reißen
Nackt will ich stehen
Wenn deine Augen mich verzehren
Das Verlangen soll sprechen
zwischen Himmel und Hölle tanzt mein Begehren
Wirbelwinde reißen mich aus dem Wurzelgeflecht
Sehnend suchen meine Arme
Doch den Himmel erreichen sie nicht


© Jürgen Skupniewski-Fernandez


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Kommentare zu "Verzehrende Seele"

Re: Verzehrende Seele

Autor: Hansi   Datum: 21.08.2022 14:41 Uhr

Kommentar: Entschuldigung! Ich will nicht besserwisserisch klingen, aber war wirklich "verzerrend" statt "verzehrend" als Titel gemeint?

Nur mal so als Frage!
Schönen Gruss, Hansi

Re: Verzehrende Seele

Autor: Jürgen Skupniewski-Fernandez   Datum: 21.08.2022 17:12 Uhr

Kommentar: Hallo Hansi,

Dein Hinweis ist durchaus willkommen. Ich hatte etwas anderes im Sinn, aber "verzehrend" ist hier wohl die bessere Variante.

Danke für die Mühe.

Grüße - Jürgen

Re: Verzehrende Seele

Autor: Soléa   Datum: 22.08.2022 9:07 Uhr

Kommentar: "Doch den Himmel erreichen sie nicht"

Noch nicht, lass sie offen, wie auch das Herz.

Liebe Grüße über die Welt
Soléa

Re: Verzehrende Seele

Autor: Jürgen Skupniewski-Fernandez   Datum: 22.08.2022 10:24 Uhr

Kommentar: Ja, Soléa, wir sollten unsere inneren Türen alle öffnen, damit das Licht die Schatten vertreibt.

Liebe Grüße

Jürgen

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