Kommentar:Ehrlich gesagt meine ich mit "wir" nicht die ganze Welt, sondern das lyrische Ich und eine andere Person, die sich die Sterne angucken und Gedanken teilen... Ist wohl etwas falsch rübergekommen, sorry!
ich konnte mich in deinen Zeilen wunderbar wiederfinden.
Und lass dich nicht verunsichern: die Lyrik ist bestens geeignet, Pronomen auszutauschen, um den Bezug zu einer oder mehreren Personen zu verändern. Ein Gedicht gibt die Gedanken und Gefühle des Autors wieder und muss keinesfalls eine Allgemeingültigkeit haben. Da jeder Mensch verschieden tickt, wäre dies ohnehin aussichtslos. Schreibe du, was und wie DU empfindest. Der Leser muss nicht zustimmen. Er kann aber.
Kommentar:Hallo anschi,
ja, es war mir schon klar, dass ich hier ein Fass aufmache, wenn ich deiner Meinung widerspreche. Denn die ist ja richtig und alle anderen falsch. An deinem Erfahrungs- und Wissensschatz lässt du uns in diesem Forum alle ausgiebig teilhaben.
Kritik, auch negative, ist im Prinzip etwas Gutes - wenn ihr Ihnhalt richtig ist und Sinn ergibt. Das ist bei dir häufig nicht der Fall. Leider ist es sehr offensichtlich, dass du von Lyrik überhaupt keine Ahnung hast und dennoch unangenehm oberlehrerhaft Verbesserungsvorschläge (die nicht unbedingt verbessern) zum Besten gibst.
Du selbst schreibst hier gar keine Gedichte und hast nur einen einzigen Text in 21 Teilen veröffentlicht, der die Mitglieder dieses Forums zunehmend weniger interessiert und ihnen noch seltener gefallen hat. Deine Kommentarwut nährt sich offenbar aus dieser Enttäuschung. Vielleicht analysierst du erst einmal bei dir selbst, was da wohl schief gelaufen ist?
Zudem gibst du immer wieder mal völlig unzusammenhängend Hinweise auf den Krieg in der Ukraine. Ich kann dir versichern, dass sich hier im Schreiber-Netzwerk alle dessen sehr bewusst sind. Und was du so in deiner Freizeit treibst, ist in einem Kommentar völlig ohne Belang.
Du erklärst in einem deiner vielen Kommentare, wie großartig du dich darin findest, Antworten auf Fragen zu geben, die keiner gestellt hat.
Erlaube mir, anderer Meinung darüber zu sein.
Dies war ebenfalls ein langer Kommentar in eigener Sache, der leider nichts mit dem Gedicht von Mathi zu tun hat. Deshalb bleibt er an dieser Stelle mein einziger.
Bitte entschuldige, Mathi.
Kommentar:Okay, @Verdichter und @anschi, ich gebe nun auch noch mal meinen Senf dazu...
Dieses Gedicht hat eigentlich gar nichts mit der Situation in der Ukraine zu tun. Ich habe schon einige Texte geschrieben, die das Thema deutlich gewollter und offensichtlicher aufgreifen. Hier geht es lediglich um zwei Personen, die sich den Sternenhimmel angucken, dabei "Basilikum" konsumieren und einfach die Welt ausblenden.
Kommentar:Hmmm.....tut mir leid aber die Kommentare fand ich ich jetzt mal interessanter! :-)
AAAAABER ich weiß wer Mr. oder Misses Wir ist. Das müßte Dein "Teddybär" sein - oder ähnliches wie eine Voodoo Puppe oder einfach nur der Freund/Freundin!? AAAABER scheißegal!!! Hauptsache ist doch Du kannst Deine Gefühle zum Ausdruck bringen! Und wenn man das nicht mehr kann ---- na dann gut Nacht ihr Herren und Damen der Anstandswelt! Huck.....ich habe gesprochen! Gut Nacht!
Kommentar:hmmm, hab jetzt nicht alle kommentare gelesen, aber finde ich wieder mal faszinierend, wie subjektiv unser aller Auffassung ist. Jeder kann immer nur das sehen und wahrnehmen, was sein Filter und seine Linse zulässt.
Ich hab das spritzige Gedicht gelesen und mir sofort gedacht "hach, wie schön, wenn zwei Menschen so ineinander vertieft sind, dass die restliche Welt kurz mal stehen bleibt..."
tolles Gedicht liebe Mathi!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.