Dem Ruf der Berge folge ich, seitdem ich laufen kann,

Das Streben nach Höhe treibt mich an.

Wenn ich Felsen erklettere, die Gipfel bezwinge,

Dann liegt die Welt mir zu Füßen,

Ich kann die Stille genießen.



In luftiger Höhe spüre ich grenzenlose Freiheit.

Am Fuß des Berges lauert der Stress des Alltags.

Ich gebe die Kontrolle ab, der eiserne Wille trägt mich nach oben.

Die Kräfte schwinden, der Ehrgeiz wächst.



Am Gipfel angekommen bin ich losgelöst von allen Seilen und Sorgen.

Doch der Moment der Stille dauert nicht lang,

Bis die lauten Gedanken hinaufschreien zum Felsenhang.

Die Arbeit ruft, die freie Zeit ist vorbei.

Ich muss gehen, verzeih!


© Alina R


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