Zurzeit fühle ich nicht viel,
aber das was ich fühle, es ist steril.
Und die Luft wurde herausgesaugt,
und mein Körper fühlt sich ganz ausgelaugt.

Das spazieren gehen um Energie zu tanken,
erinnert mich an ein paar Fußballflanken.
Der Versuch des Tores ist zwar da,
habe kein Ziel in Sicht, doch es scheint so nah.

Jeden Tag, der gleiche Tag,
erinnere mich, wie du in meinen Armen lagst,
schlafend, manchmal schnarchend, aber zugleich auch sehr präsent.
Während ich das hier schreibe, merke ich, wie schnell die Zeit verrennt.

Die Lücken sie füllen sich,
die Distanz sinkt weit in Fernen,
so schaue ich zum Himmel und Frage mich,
blickst du zu den selben Sternen?

Schreiben wollte ich nicht über dich,
plötzlich tauchst du auf in meinem Gedicht.
warum vermisse ich dich so sehr,
so lang ist es doch her?

Fragen die ich mir stelle,
stehe am Abgrund, an der Schwelle,
soll ich dich Kontaktieren?
Meine Gedanken philosophieren.


© Paul Decker


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Kommentare zu "Mein heutiges Gedankentagebuch"

Re: Mein heutiges Gedankentagebuch

Autor: Wolfgang Sonntag   Datum: 16.04.2022 9:55 Uhr

Kommentar: Hallo Paul,
gefühlvoll geschrieben. Es gibt so Phasen, wo das Gemüt vor sich hin schwächelt. Ich wünsche dir, dass es lyrisch ist und nicht in echt.
Liebe Grüße Wolfgang

Re: Mein heutiges Gedankentagebuch

Autor: Angélique Duvier   Datum: 16.04.2022 13:30 Uhr

Kommentar: Lieber Paul, die Sehnsucht in Deinem Gedicht ist spürbar, ebenso wie die Philosophie Deiner Gedanken.

Herzlichst,

Angélique

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