Zurzeit fühle ich nicht viel,
aber das was ich fühle, es ist steril.
Und die Luft wurde herausgesaugt,
und mein Körper fühlt sich ganz ausgelaugt.
Das spazieren gehen um Energie zu tanken,
erinnert mich an ein paar Fußballflanken.
Der Versuch des Tores ist zwar da,
habe kein Ziel in Sicht, doch es scheint so nah.
Jeden Tag, der gleiche Tag,
erinnere mich, wie du in meinen Armen lagst,
schlafend, manchmal schnarchend, aber zugleich auch sehr präsent.
Während ich das hier schreibe, merke ich, wie schnell die Zeit verrennt.
Die Lücken sie füllen sich,
die Distanz sinkt weit in Fernen,
so schaue ich zum Himmel und Frage mich,
blickst du zu den selben Sternen?
Schreiben wollte ich nicht über dich,
plötzlich tauchst du auf in meinem Gedicht.
warum vermisse ich dich so sehr,
so lang ist es doch her?
Fragen die ich mir stelle,
stehe am Abgrund, an der Schwelle,
soll ich dich Kontaktieren?
Meine Gedanken philosophieren.
Kommentar:Hallo Paul,
gefühlvoll geschrieben. Es gibt so Phasen, wo das Gemüt vor sich hin schwächelt. Ich wünsche dir, dass es lyrisch ist und nicht in echt.
Liebe Grüße Wolfgang
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]