Die Gedanken wollen nicht haften, fallen tief herab in den Kopfkeller, wie braunes Laub im kalten November
Alte Worte, oft dargeboten, muffig und seelenlos, gleich alten Gewänder
Auf der Suche nach neuen Zeilen verbinde ich mich mit der Einsamkeit, die meine Tränen erzählen lässt
Und wenn die Gedanken zu Ruhe finden, entsteht in der Leere Neues, daran glaube ich ganz fest
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.