Ihr allein gehorchen sie, alles geht nach ihren Willen,
Sie wird sie nach ihren Wunschbild drillen.
Verfürht sie, macht sie nur verrückt,
einige doch mit ihren Körper beglückt.
Küsst sie mit ihren blutigen Lippen.
Und wird mit den Kleidern und Masken ihrer Seele strippen.
Versucht zu vergessen, nur vergessen,
wie sich die schlimmen Schmerzen in ihren Leibe fressen.
Verzehrt sich nur nach diesem einen Mann,
der alles so viel besser als alle anderen kann.
Doch weiter führt sie ihre Liebeskunst,
und die Männer begegnen ihr mit inniger brunst.
Sie alleine wär die einzige, die wahre.,
doch weiche Worte hinter harter Schale.
So tanzt sie weiter ihren Liebstanz,
das Leben grüßt mit Ignoranz.
Männer buhlen weiter um ihr können, um Sie,
doch merken sie nicht wie sie weiter zu sich ruft „ Flieh“!,
Muss raus wenn die Nacht beginnt,
denn sie weiß kein anderer war ihr je so bestimmt.
Zwischen ihr un ihm liegen Welten,
und so taumelt sie weiter durch eisige Seelenkälte.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]