Blicke schweifen in die Ferne –
die Sonne unaufhaltsam sinkt,
ins Kornfeld, mit gespeicherter Wärme,
legt sich dort zum Schlafen hin.
Alleine, auf der Veranda sitzend,
alles still – so soll es sein.
Genießt ein Träumer die leichte Brise
und den letzten Sonnenschein.
Hinterm Rücken beschleicht ein Schatten
ihn, der allmählich frösteln lässt –
er wärmt sich mit der dicken Jacke,
sein Blick hält weiter am Horizont fest.
Und der Abend bekommt sein Leben,
Sterne – Mond sind alle zu sehen –
Nachtgespenster am Himmelszelt schweben,
ein Hauch von Wehmut mit der Sonne geht …
Kommentar:Liebe Solea,
dein Werk ist wie ein Seelenschmeichler
ach ... was bin ich doch so gerne ein Träumer der Stille,
sie ist es welche mir Kraft verschenkt!
Ich wünsche dir Alles Liebe und Gute über die Welt,
ganz herzliche Grüße!
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]