Blicke schweifen in die Ferne –
die Sonne unaufhaltsam sinkt,
ins Kornfeld, mit gespeicherter Wärme,
legt sich dort zum Schlafen hin.
Alleine, auf der Veranda sitzend,
alles still – so soll es sein.
Genießt ein Träumer die leichte Brise
und den letzten Sonnenschein.
Hinterm Rücken beschleicht ein Schatten
ihn, der allmählich frösteln lässt –
er wärmt sich mit der dicken Jacke,
sein Blick hält weiter am Horizont fest.
Und der Abend bekommt sein Leben,
Sterne – Mond sind alle zu sehen –
Nachtgespenster am Himmelszelt schweben,
ein Hauch von Wehmut mit der Sonne geht …
Kommentar:Liebe Solea,
dein Werk ist wie ein Seelenschmeichler
ach ... was bin ich doch so gerne ein Träumer der Stille,
sie ist es welche mir Kraft verschenkt!
Ich wünsche dir Alles Liebe und Gute über die Welt,
ganz herzliche Grüße!
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind beauftragt gar nichts zu erreichen.
Wir leben nur, damit halt Leben ist –
Wir kriechen feige, lassen uns erweichen
und sehen zu, daß man so schnell [ ... ]