Wie überflüssig, etwas zu vermissen, dass noch nie da war.
Und doch hat man das Gefühl, ohne es nicht komplett zu sein.
Man weiß nicht was es ist, doch es fehlt.
Ziele setzen und Aufgaben abschließen, in der Hoffnung endlich die Leere zu füllen.
Aber nichts ist groß genug die Kluft zu füllen.
Selbst ein Vakuum würde den Schmerz nicht verbannen.
Wüsste ich, was ich dagegen tun könnte, ich würde es sofort machen.
Doch jetzt sitze ich hier, wissend, dass ich die leere niemals füllen werden kann.
Der Sehnsucht hoffnungslos ausgeliefert
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]