Wie überflüssig, etwas zu vermissen, dass noch nie da war.
Und doch hat man das Gefühl, ohne es nicht komplett zu sein.
Man weiß nicht was es ist, doch es fehlt.
Ziele setzen und Aufgaben abschließen, in der Hoffnung endlich die Leere zu füllen.
Aber nichts ist groß genug die Kluft zu füllen.
Selbst ein Vakuum würde den Schmerz nicht verbannen.
Wüsste ich, was ich dagegen tun könnte, ich würde es sofort machen.
Doch jetzt sitze ich hier, wissend, dass ich die leere niemals füllen werden kann.
Der Sehnsucht hoffnungslos ausgeliefert
Perfektion an Gestalt hat mich niemals geschert .
Ich wusste schon bald um den inneren Wert.
Als ich es probierte, in finsterer Nacht,
meine Sinne verführte, da wurde ich schwach.
Der Kaktus auf der Fensterbank,
der sieht so aus als wär' er krank.
Die Stacheln stehen nicht mehr stramm,
zudem hat er 'nen schiefen Hang,
nach links, da driftet er sehr ab -
hoffentlich [ ... ]