Wie überflüssig, etwas zu vermissen, dass noch nie da war.
Und doch hat man das Gefühl, ohne es nicht komplett zu sein.
Man weiß nicht was es ist, doch es fehlt.
Ziele setzen und Aufgaben abschließen, in der Hoffnung endlich die Leere zu füllen.
Aber nichts ist groß genug die Kluft zu füllen.
Selbst ein Vakuum würde den Schmerz nicht verbannen.
Wüsste ich, was ich dagegen tun könnte, ich würde es sofort machen.
Doch jetzt sitze ich hier, wissend, dass ich die leere niemals füllen werden kann.
Der Sehnsucht hoffnungslos ausgeliefert
Nicht nur den Vögeln allein
dürstet es nach Frühlingswarmen Sonnenschein.
Auch wir Menschen wollen nach so finsteren Tagen
endlich wieder luftig bunte Kleider tragen.
Im Haus der anderen Gedankenwelt
Tränen verlassen mein Gesicht.
Ein Tribut für die Welt, für die Schmerzen und das Leid, die sie verursacht.
Doch Tränen vertrocknen und ihre Salze würzen [ ... ]
Ich will
Dich in den Arm nehmen.
Und
Dir deinen Schmerz nehmen.
Kann ich nicht,
Weiß ich.
Auch,
Weil ich selbst genug habe.
Weißt du eigentlich,
Was du mir [ ... ]