Tränen rinnen über mein Gesicht,
Doch was los ist, das weiß ich nicht.
Ich wäre so gerne einfach glücklich,
Doch versinke in Selbstmitleid,
Tief in mir tobt die Einsamkeit.
Wann war ich das letzte Mal fröhlich?
Draußen wechselt grün zu gelb.
Grau erscheint das Himmlszelt.
Drinnen lieg ich ganz allein' .
Was einst gelb war, schwindet ganz,
Nichtmal bleibt der Schneeglanz.
Wann darf ich wieder glücklich sein?
Und wenn ich dann zarte Knospen sehe,
Hab' ich endlich wen in der Nähe.
Mein Herz war stark abgekühlt,
Doch die klitzekleinen Sonnenstrahlen,
Wieder ein Lächeln auf mein Gesicht malen
Und nun es wieder Wärme fühlt.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.