Ich steh an der Brücke und blick in den Fluss,
es zerreißt mich in Stücke,
was ich in mir fühlen muss.
Ein Spiegel,
verloren im Universum,
gefangen in der Zeit.
Es sind reumütige Tränen,
vergib mir, es tut mir leid!
Es ward eine harte Suche,
so lange nach Dir.
Nie verstand ich die Zeichen,
Liebevoll sandtest Du sie mir.
Nun sehe ich Dich tanzen,
Du singst mir ein Lied,
auf Deiner ewigen Reise,
BITTE, nimm mich doch mit.
Beschreibung des Autors zu "Nimm mich mit auf die Reise"
Sehnsucht nach einer vertrauten Seele. Vielleicht ist es der Glaube an etwas oder jemanden, oder etwas Sinnliches? Es könnte ein Ort sein, oder auch nicht ...
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]