Ich steh an der Brücke und blick in den Fluss,
es zerreißt mich in Stücke,
was ich in mir fühlen muss.
Ein Spiegel,
verloren im Universum,
gefangen in der Zeit.
Es sind reumütige Tränen,
vergib mir, es tut mir leid!
Es ward eine harte Suche,
so lange nach Dir.
Nie verstand ich die Zeichen,
Liebevoll sandtest Du sie mir.
Nun sehe ich Dich tanzen,
Du singst mir ein Lied,
auf Deiner ewigen Reise,
BITTE, nimm mich doch mit.
Beschreibung des Autors zu "Nimm mich mit auf die Reise"
Sehnsucht nach einer vertrauten Seele. Vielleicht ist es der Glaube an etwas oder jemanden, oder etwas Sinnliches? Es könnte ein Ort sein, oder auch nicht ...
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]