Ich bin zerzaust, durcheinander.
Was macht mich aus? Ich steh gespannt da.
Vom hin und her, ganz müde und schwer.
Sehn ich mich so sehr, nach so viel mehr.
Ich flüchte mich in dein Herz,
einfach nur ich sein,
Ich flüchte mich in dein Herz,
hier kann ich frei sein,
Ich flüchte mich in dein Herz.
Das Leben zu schnell und doch viel zu langsam,
weder dunkel noch hell,
auf jedenfall sparsam,
breite mich aus, schließe mich ein,
Ich schrei es hinaus, hörst du mich schreien?
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]