Flüchtig war sie, die Bewegung, die ich übersah.
Nur angedeutet, unvollendet, weil ich sie übersah.
Zum Abschied eine kleine Umarmung…
Ich hab‘ sie verpasst.
Ich habe sie nicht erwidert.
Ich war zu beschäftigt,
um die Absicht zu erkennen.
Nur aus der Erinnerung heraus sehe ich,
was ich versäumt habe.
Ein Augenblick der Nähe
hätte es werden können.
Ein trauriges Gefühl des Verlustes ist es nun.
Eine Geste, die nicht erwidert,
eine Chance, die nicht ergriffen wurde.
Ich wünschte, ich könnte ihn zurückholen,
diesen allzu flüchtigen Moment.
Doch was bleibt,
ist eine Ahnung, nur ein Hauch
von etwas schönem.
Ungelebtes kleines Glück.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.