Flüchtig war sie, die Bewegung, die ich übersah.
Nur angedeutet, unvollendet, weil ich sie übersah.
Zum Abschied eine kleine Umarmung…
Ich hab‘ sie verpasst.
Ich habe sie nicht erwidert.
Ich war zu beschäftigt,
um die Absicht zu erkennen.
Nur aus der Erinnerung heraus sehe ich,
was ich versäumt habe.
Ein Augenblick der Nähe
hätte es werden können.
Ein trauriges Gefühl des Verlustes ist es nun.
Eine Geste, die nicht erwidert,
eine Chance, die nicht ergriffen wurde.
Ich wünschte, ich könnte ihn zurückholen,
diesen allzu flüchtigen Moment.
Doch was bleibt,
ist eine Ahnung, nur ein Hauch
von etwas schönem.
Ungelebtes kleines Glück.
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]
Heute habe ich die Wahl der Qual, denn ich will mir die Zeit vertreiben, die mich vertreibt, damit ich nicht auf ewig etwas Übles anstellen kann. Soll ich mich, aus Verlegenheit, einfach [ ... ]