Der Sonne so nah ist der Bote des Lichts,
den scharfen Augen entgeht beinah nichts
Im Weltenbaum oben hält er die Wacht
So sei ohne Furcht - nimm dich nur in acht
Der König der Lüfte hat Würde und Kraft,
kann uns etwas geben an innerer Macht
Breit aus deine Schwingen, lass die Schwere zurück,
flieg mit ihm im Geiste – hab teil an dem Glück
Über Berge und Täler, Flüsse und Seen,
über Wälder und Wiesen in luftigen Höh’n -
genieße die Winde, spüre die Ruh
und lasse dich tragen – es braucht kein wozu
Mit ihm weite Kreise zieh’n,
die Sorgen vergessen und alle Müh’n,
die Freiheit auskosten - dann zurück auf die Erd‘
Und alles ist gut - und nichts ist verkehrt
Kommentar:Von allem losgelöst und frei,
ach, wie gern´wär´ ich dabei!
Sorgen und Schmerzen liess ich unten liegen,
könnt´ich doch nur wie dein Adler frei fliegen!
Ein gelungenes Gedicht, es gefällt mir sehr gut! LG. Maline
Kommentar:Wie herrlich ist das denn, lieber Jürgen!
"Alles ist gut und nichts ist verkehrt"
ach, wäre sie nur so, unsere verrückte Welt!
Gerne gelesen, und ja, das Video schaue ich mir auch noch an.
Lieben Gruß,
Ikka
Kommentar:Lieber Jürgen,
über den Wolken ... muß die Freiheit wohl grenzenlos sein ... fällt mir der Song dazu von Reinhard May soeben ein ...
lieben Gruß!
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Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.