Süße sechzehn ist die Göre,
und was bei Opas Grab ich schwöre,
nie wurde in unsrer Nachbarschaft,
soviel geschaut,ja gar gegafft.
Der Körper drahtig durchgetrimmt,
das ist`s was mir den Atem nimmt,
die frischen Knospen,Nippelhart,
das Antlitz edel,weich und zart.
Sie ist ein Traum,vom Scheitel zu den Zehen,
Alter,du solltest sie mal schreiten sehen,
und im Bikini,wird das Wetter warm,
trainiert sie manchen Unterarm...
Nun,ich will mich wirklich nicht versteifen,
man kann sie nicht verstehen,aber begreifen,
denn das,was nicht nur die Jugend kennt,
ist die Sehnsucht,und sie brennt,sie brennt...
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]