Der Sehnsucht nach dem Vater
konnt´ ich nicht entrinnen,
heiß brannte sie,
im tiefsten Innen.
Fühlte mich gezogen, fühlte mich getrieben,
dich zu suchen, mich in dir zu finden.
Ließ mich mit unzählbaren Männern ein,
um nur, danach, noch einsamer zu sein.
Dich, den Vater
konnten sie mir nicht ersetzen,
das Ungestillte ließ mich
vom Mann zu Männern weiter hetzen.
Wollt meine Leere schneller, schneller füllen.
Gierig war mein Hunger,
quälte, nagte, konnte ihn nicht stillen.
Auf diesem, meinem Weg hab' ich entdeckt,
meinen Vater, den ich brauchte,
den ich suchte,
der ist und bleibt
für ewig, immer weg.
Langsam finde ich in mir zur Ruh‘
heilsam heilt die Wunde Vater zu.
Mit mir selbst den nicht gestillten
Hunger stillen,
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]
Wir sind die Phalanx des Guten gewesen,
wir haben uns wahrhaftig um alles bemüht.
Wir waren, an der Geschichte gemessen,
Pioniere auf einem ganz neuen Gebiet.