Ich sah sie an der Straße steh'n,
Ihr goldn'es Haar funkelnd im Laternen Strahl.
Und dennoch war sie nie zu seh'n,
ich stehe einsam da.

Fortlaufend, Fortlaufend,
Rasend schnell als gäbe es kein End.
Bittere Tränen die ersaufen,
Aber sind wir denn getrennt?

Rasch, rasch hinterher,
Dir zu glauben ist sehr schwer.
Doch stirbt die Hoffnung stets zuletzt,
Oh, ich bin doch so verletzt.

Eingeholt trotz Gegenwind
Und war ich so geschwind.
Stehst du da mit langem Haar,
Tust so als wüsstest du nicht,
Wer ich denn war.

An ein Gespräch war nicht zu denken.
Gekränkt sah ich ihn an,
Sagt weitere Worte könne ich mir schenken
Aber wenn nicht jetzt wann dann?


© VR


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