Schicksal - lässt du dich herab uns zu begegnen?
Was kümmern dich die Menschen und ihr Leben?
Kommst du, deine eigenen Taten abzusegnen?
Lachst du darüber, wie wir uns mit dir Mühe geben?
Betrachte weniger unsere armen Narrenkleider,
als die reine Seele, die sich darin versteckt.
Du selbst bist doch dieser Lumpen Schneider,
deren grelle Farben die Leichenblässe überdeckt.
Lache nicht über die aufgenähten Goldpailletten
und den Glanz des falschen Glitters.
Es zeigt unsere Sehnsucht nur in all ihren Facetten
zu glänzen und zu schillern vor dem Besuch des Schnitters.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]