Komm lass uns Sterne zählen
Hör zu, was sie uns erzählen
Geschichten aus fremden Welten
In denen keine irdischen Gesetze gelten.
Komm lass uns Sterne zählen
und für jeden einzelnen einen Namen wählen
Lass uns fliegen für eine Nacht
Bis die Sonne sanft erwacht.
Komm lass uns Sterne zählen
Und die Dinge vergessen, die uns hier quälen
Lass uns reisen auf der Straße aus Sternenstaub
Und uns verirren im Morgentau.
Komm lass uns Sterne zählen
Und ihre Seelenmärchen verehren
Die sanft in unsere Herzen gleiten
Und uns auch im Alltag zum Träumen verleiten.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.