Im Garten Eden,
wo das Morgenrot
den Tag begleitet,
und das Abendrot
am Sternenhimmel
schwelgt,
wo kein Blatt
und keine Rose welkt.
Im Garten Eden,
wo die Liebe sich
für immer bindet,
und am fernen Wegrand
sich nichts Böses findet,
wo die Herzen
eng verschmelzen,
und die Träume
sich in den Blumenwiesen
wälzen.
Im Garten Eden,
wo die Lerche
nicht die Liebe stört,
und man stets
die Abendglocken hört,
wo die Hoffnung keimt
zu jeder Zeit,
dort gibt es weder Not
noch großes Leid.
Im Garten Eden,
wo die Wolken sich
zur Nacht verneigen,
und die Sternenkinder
tanzen ihren Reigen,
wo die blauen Wolken
sich berühren,
und die lauen Winde
sich verführen.
Das ist eine wundersame Welt,
abseits vom irdischen Himmelszelt…
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.