Nachts

Nachts züngeln Laute flüstern
aus dem Reich der Fantasie.
Bilder heben aus der Seele
sich wo sie sonst schlief.
Wiegend, wie vom Wind getragen,
tropfen, ziehen Farben
hin zur Blüte zart und mild.
Und ein Duft ergreift die Sinne,
weich formt er und stark zugleich.
Wehend gleiten nun die Zügel,
vom Verstand hin zu der Hand.
und sie streicht wie lichte Wolken
schwebend über Tal und Wald.
Matt enthüllt sich aus dem Schweigen
aus dem Traum ein Himmelblau
noch am Morgen sinkt im Reigen
tropfend liebend Seelentau.

© Karlo


© Karl-Heinz Hübner Alle Rechte vorbehalten,besonders das Recht auf Vervielfältigung und Verbreitung,sowie Übersetzung.Kein Teil des Textes darf ohne schriftliche Genehmigung des Autors reproduziert oder verarbeitet werden!


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