Es ward mir gegeben.
Ich war nicht ergeben.
Sollt demütig streben.
Blieb unachtsam im Leben.
Erneut wurd ich gesegnet.
Wege mir geebnet.
Doch ich bin nicht gegangen.
Im eigenen Ego gefangen.
Der Blick nur auf mich:
Ich, ich, ich.
Meine Probleme scheinen riesig.
Alles nur schwierig.
Je mehr ich krieg.
Kein Sieg ich werd nur gierig.
Warum erkenn ich nicht,
dies göttliche Licht.
Was mich im Leben leitet.
In Einsamkeit begleitet.
Zur Geselligkeit führt,
wo man Glück spürt.
Der Trick?
das Wohl des Nächsten im Blick!
Deine Sorgen ändern sich.
Legst andere Werte ins Gewicht.
Zauberst ein Lächeln ins Gesicht.
Gewinnst, verlieren kannst so nicht.
Entrinnst, so dem Sog,
Deines Selbst, der dich betrog,
Leid und Kummer anzog,
da es alle Sorgen allein bezog
auf sich sich sich.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.