Salzig schmecken meine Lippen

Oben auf dem Mast des Lebens,
umgeben von der Träume Blau,
distanzierend von den Nöten,
genieße ich des Morgens Tau.

Atme die ersehnte Freiheit,
Wind und Wellen sind mir nah,
möchte in die Ferne schweifen,
mit sturmverwehtem Haar.

Salzig schmecken meine Lippen,
mein Leben durch das Salz genährt,
werde stets die Segel hissen,
weil die Sehnsucht mit mir fährt.

Träumend schau' ich auf die Wogen,
fühle wie das Schiff mich wiegt,
und bei allem Meeresrauschen,
erklingt des Windes Liebeslied.

In der Ferne eine Insel,
Sicherheit sie mir gewährt,
doch ich will hinaus ins Leben,
weil Sehnsucht meine Seele nährt.

Meerduft, der die Welt bedeutet,
mein fester Halt der Anker ist,
in der Ferne liegt die Insel,
die du immer für mich bist.


© Petra Ewering


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Liebe und Sehnsucht vereint.

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