In mich gekauert,
doch herzlich behütet
wie eingemauert,
die Seele leis brütet.
Der Kopf ist voll,
die Gedanken toben
bis der Wegezoll,
dreckig seiner Loden,
mein Pol erreicht.
Dann fällt die Mauer
gänzlich erweicht,
distanzlos von Dauer
ins Tränenreich.
Aber wo bist´en du,
Anker und Halt?
Wo ein Herz in Ruh,
warm, statt kalt?
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]