Lass mich in deinem Hafen liegen,
sei du um mich und bleib.
Lass uns in unsre Träume fliegen,
als wär`n wir Seele nur, nicht Leib.

Lass uns im Morgendämmern treiben,
die letzten Sterne unser Licht.
Lass Stille unsern Raum beschreiben,
als brauchts der Worte nicht.


© Anett Wassermann


3 Lesern gefällt dieser Text.




Diesen Text als PDF downloaden




Kommentare zu "Seligkeit"

Re: Seligkeit

Autor: agnes29   Datum: 28.09.2016 10:22 Uhr

Kommentar: Liebe Anett, ein kleines Gedicht was so viel sagt, schöne Zeilen.
LG Agnes

Re: Seligkeit

Autor: Elva thalbach   Datum: 28.09.2016 10:34 Uhr

Kommentar: Zärtliche Worte, die weichen Raum einnehmen. Sehr hübsch, gefällt mir!

LG, Elva

Re: Seligkeit

Autor: AWMondträumerei   Datum: 28.09.2016 10:49 Uhr

Kommentar: Dankeschön , ihr zwei :)
Ja, vielleicht bissel knapp das Gedicht, aber manchmal bedarf es nicht mehr Worte. Es sollte eine "Stimmung" am Morgen beschreiben, dieses Nicht-loslassen-wollen der Nacht

Kommentar schreiben zu "Seligkeit"

Möchten Sie dem Autor einen Kommentar hinterlassen? Dann Loggen Sie sich ein oder Registrieren Sie sich in unserem Netzwerk.