Sehnsucht

Was ist es nur, das mir die Worte nimmt?
Wie nenn‘ ich, was in meinem Herzen glimmt?
So warm und wild, bist du bei mir
Und Sehnsucht zehrend, fehlst du hier.

Ein Feuer, dass von Glück sich nährt,
Doch in der Stille meine Kraft aufzehrt.
Nie möcht‘ ich dich mehr so vermissen
Wie damals, als mein Herz gerissen –

Du bist mein Leben, meine Welt,
Der eine, der mich zusammenhält.
Schlaf ich mit all‘ dem Dunkel ein,
Wirst du im Traum meine Sonne sein.

Kommst du nur wieder zu mir heim,
kann ich mit Freuden einsam sein
schöpf‘ Hoffnung, Lachen, und viel Kraft
aus dem, was unsre Liebe schafft.

- Und glaub‘ daran, dass irgendwann
Aus zwei Wegen einer werden kann.


© Bücherdiebin


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Kommentare zu "Sehnsucht"

Re: Sehnsucht

Autor: agnes29   Datum: 18.01.2016 22:25 Uhr

Kommentar: Ich finde deine Zeilen wunderschön.
LG Agnes

Re: Sehnsucht

Autor: Milkamaus   Datum: 19.01.2016 20:21 Uhr

Kommentar: So wunderschön sind diese Zeilen, dass man erst danach bemerkt, dass sich eine Träne leise verstohlen den Weg aus den Augenwinkeln bahnt.

Re: Sehnsucht

Autor: Milkamaus   Datum: 19.01.2016 20:25 Uhr

Kommentar: So wunderschön sind diese Zeilen, dass man erst danach bemerkt, dass sich eine Träne leise verstohlen den Weg aus den Augenwinkeln bahnt.

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