Was ist es nur, das mir die Worte nimmt?
Wie nenn‘ ich, was in meinem Herzen glimmt?
So warm und wild, bist du bei mir
Und Sehnsucht zehrend, fehlst du hier.
Ein Feuer, dass von Glück sich nährt,
Doch in der Stille meine Kraft aufzehrt.
Nie möcht‘ ich dich mehr so vermissen
Wie damals, als mein Herz gerissen –
Du bist mein Leben, meine Welt,
Der eine, der mich zusammenhält.
Schlaf ich mit all‘ dem Dunkel ein,
Wirst du im Traum meine Sonne sein.
Kommst du nur wieder zu mir heim,
kann ich mit Freuden einsam sein
schöpf‘ Hoffnung, Lachen, und viel Kraft
aus dem, was unsre Liebe schafft.
- Und glaub‘ daran, dass irgendwann
Aus zwei Wegen einer werden kann.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.