Sonderbar
ist das Leben
Du
verweilst in der Ferne
und ich...
...ich warte hier
Nie
wird Dein Blick
sich in den meinen versenken
und doch
ist Gefühl in uns
tausend Gedanken
sich frei entfalten
und
verstehen
Alles
hält inne
für einen einzigen
zauberhaften Moment
der bebende Körper
bald in sich ruht
die still sehnende Seele
ein Lächeln trägt
auch der ruhlose Geist
hält den Atem an
Nur
aus der
endlosen Weite der Zeit
eine süße Melodie
leis erklingt
Klänge so zart
wie Feengesang...
...und ich
...ich warte
und lausche erwartungsvoll
in die Tiefe der Nacht
weil es lebendig ist
mein Gefühl
und mein Sein erfüllt
von unbeschreiblichem
Glück
*.~.+.~.*
~*~
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]