Ja, das erste Mal nicht und das zweite Mal nicht –
und niemals und nie und nie wird es sein,
bis die Erde zerbricht,
wie so manch edler Traum,
doch Erfüllung, Erfüllung, das findet sich kaum!
Nur der Schein!
Du musst nicht versuchen Glück zu entscheiden,
es wird nur lachen, denn es kennt keinen Plan,
es lässt dich leiden,
denken und ewig hoffen,
doch es bleibt und es bleibt alles nur offen!
Du lebst im Wahn!
So lass dich täuschen, denn Täuschungen sind
das Salz dieses Lebens, sie halten dich hoch,
hoch, in den Wind –
der lässt dich fühlen,
wie du hier im Gedränge, wohl auch im Stillen,
lebst für das Joch!
Denn das erste Mal nicht und das zweite Mal nicht,
und niemals und nie und nie wird es sein,
bis der herbe Verzicht,
im Ab von dem Schaum,
dich entlässt aus dem Zeug und dem Zaum –
ins Da, ohne Sein!
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.