gib mir nur zehn minuten,
ich bring dein herz zum bluten,
nicht durch schmerz, nur durch worte,
bin ein jemand dieser sorte,
der diese jongliert, dreht und wendet,
und ich weiß wie das ganze endet,
du wirst nicht anders koennen,
als würd ichs dir nicht goennen,
dass dein herz nach mehr schreit,
biete dir meines als geleit,
bette dich auf rosen, ohne dorn,
verweile mit dir, ohne zorn,
die zeit steht still, vergeht kaum,
bis du dann doch erwachst aus diesem traum.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.