Zum Scheitern verdammt
mit der schlechtesten Kartenhand
sucht er trotzdem den offenen Kampf
denn so zeigt er sich selbst
und allen voran der Welt
man ist solange ein Held
solange man sich stellt.
Wie immer freue ich mich über Meinungen, Kommentare und Verbesserungsvorschläge. Gerne würde ich auch lesen, welche Botschaft ihr aus dem kurzen Text herauslest.
Kommentar:Aber wiederum wärs eventuell gut, den Mut zu zügeln, deine Zeilen finde ich gut weil man sie in verschiedene Richtungen auslegen kann ... sorry hatte ich oben vergessen! LG!
Kommentar:Überstehen dies Alltagsleben:
Ist schwerer, als Helden zu geben….
Nur; wer die Ängste überwindet,
Sich wahrhaft mutig doch befindet…
(Schreib’ „Scheitern“ groß, lass’ Kommas weg –
Dann dient Dein Werk NOCH mehr dem Zweck.)
Es erinnert mich daran, dass man beim Kung-Fu-Training manchmal kaum vorankommt, weil man schwächer ist als die anderen Trainierenden oder weil man aus anderen Gründen schlechte Karten hat. Aber das ist nicht wichtig. Wichtig ist nur, dass man trotzdem weitermacht und nicht aufgibt.
Dein Text kann einigen Leuten Mut machen.
Hier noch ein paar Verbesserungsvorschläge:
- Das erste Wort in jedem Vers mit einem Großbuchstaben beginnen. (Alternativ könntest Du auch das erste Z durch ein kleines ersetzen. Durch eine dieser Veränderungen würde der Text einheitlicher wirken.)
- Den Punkt am Ende weglassen. Wenn Satzzeichen, dann alle oder keine.
Vielleicht möchtest Du ja einen meiner Vorschläge annehmen.
Rhythmisch ist das Gedicht gut. Liest sich flüssig.
Viele Grüße
Varia
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Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
„Schau doch wie die Bäume blühen“
flüstert mir mein Freund ins Ohr.
„Siehst du wie die Jahre ziehen?!“
frage ich ihn voll Humor –
aber er geht nicht drauf ein,
denn er lässt [ ... ]