Mich küsst der erste Sonnenstrahl
Die Augen noch des Schlafes trunken
Das Haupt im weichen Daunenkissen
Halb träumend noch versunken
An meinem Ohr ein leichtes Atmen
Eine zarte Hand auf meiner Brust
Ein nacktes Bein auf meinen liegt
nun wird es klar und mir bewusst
Ich bin hier nicht allein in meinem Bett
Frag mich verzagt wer kann das sein
Was ist die letzte Nacht geschehen
Wars zuviel Schnaps und Bier und Wein
Engeln gleich ein zarter weicher Mund
Traumhaft schön das lieblich Angesicht
Ein Brüstlein spitzt ganz keck hervor
Schieb mich von ihr ich weck sie nicht
Doch wallen hoch in mir Gedanken
Was ist heut Nacht mit mir passiert
Nun fallen ab von mir die Schranken
War nur ein Traum wies oft geschieht
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]