Wenn die Nebel schwallen sacht.
Ist der Elfen ihre Nacht.
Novembernebel sich ausbreitet.
Und sie durch Wald und Flur begleitet.
Im Verborgenen tanzen sie.
Einen Tanz voller Harmonie.
Ihr Reigen ist so wunderbar.
Kein Menschenauge ihn je sah.
Lange Haare herrlich wallen.
Tanzend bis zur Erde fallen.
Noch niemals sie geschnitten sind.
Schwingen so sanft im leichten Wind.
Wie ein natürlich Schleier.
Der verhüllt vor jedem Freier.
Schon oft durchstreifte ich Auen.
Um ein solch Schauspiel zu schauen.
Wissen kann mir niemals helfen.
Auch wenn ich nicht glaub an Elfen.
Muss ich mir doch eingestehen.
Ich würd so gern eine sehen.
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Gefühlsduseleien
Ein Tag brachte Enttäuschungen.
Gescheiterte Versuche,
warfen kalten Schnee auf die Gedanken.
Träume sprangen aus den Wolken,
sie brachen sich beinahe das Genick,
doch sie [ ... ]