Ich sehe ein Berg, ein Berg welchen ich erklimmen könnte, wenn ich es möchte. Doch ist es das was ich will? Ich seh die Vögel doch auch hier, und die Füchse, welche streifen durch ihr Revier. Ich kann auch hier den Regen spüren und doch auch hier Frauen verführen! Ich kann auch hier glücklich sein, ich müsste doch eigentlich nicht immer weinen. Ich bin mit meinem Leben doch im reinen?
Gehöre ich denn eigentlich zu die seinen? Die Menschen lachen, erfreuen sich hier. Doch ich spüre nichts in meinen denken, welches keine Freude ausdrückt in ihrer Nähe. Ist es etwa schon so schlimm wie der Tag, an dem ich die Freude das letzte mal sähe?
Ich spüre doch auch hier den Wind, er umbläst mich als wäre ich ein leeres Gefäß, doch gefüllt ist es mit Fleisch. Doch was ist der Preis dieses Lebens?
Ich sehe Berge, ja auch andere Hindernisse, die mich davon abhalten glücklich zu sein.
Ich vermisse mein lachen wie ein Sonnenschein, finde ich nur den Mut, wird dann wieder alles gut? Ich stehe auf, nehm meine Kraft. Doch bei meinem Vorschlag haben alle nur gelacht...
In diesem Gedicht beschreibe ich, dass jeder Mensch ein Problem überwinden könnte, wenn er nur will. Der im Gedicht beschriebene redet sich aus das er Frei sein will, kommt jedoch zum Entschluß den Käfig seiner Probleme zu verlassen. Doch als er das tut, machen die Menschen seinen Willen kaputt...
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.