Es ist unglaublich, eine Woche her.
Es ist immer noch so schwer.
Hoffnung hatte ich gehabt.
Dass es endlich heute klappt.
Doch war der Tag noch nicht vorbei.
Hallte durch meine Seele dieser Schrei.
Es ist unglaublich, sieben Tage her.
Es wird nicht leichter, ist noch schwer.
Ich fühlte mich so nah der Sonne.
Spürte ihre Strahlen als größte Wonne.
Doch kaum fühlte ich mich glücklich.
Ließ sie mich verbrennen unerbittlich.
Es ist hundertachtundsechzig Stunden her.
Es liegt im Wesen gar zu schwer.
Ich fühlte mich des Lebenswasser nah.
Ich fühlte mich meinen Zielen da.
Doch wurde ich fasst darin ersäuft
Und mehr Schmerz angehäuft.
Es ist zehntausendachtzig Sekunden her.
Ich fühle mich immer noch genauso leer.
Ich dachte es würde mich ausfüllen.
Es würde mich schön schützend umhüllen.
Doch presst es wieder etwas mehr Leben aus.
Zeigte mir auf, ich bin aus dem Spiel raus.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]