Es ist unglaublich, eine Woche her.
Es ist immer noch so schwer.
Hoffnung hatte ich gehabt.
Dass es endlich heute klappt.
Doch war der Tag noch nicht vorbei.
Hallte durch meine Seele dieser Schrei.
Es ist unglaublich, sieben Tage her.
Es wird nicht leichter, ist noch schwer.
Ich fühlte mich so nah der Sonne.
Spürte ihre Strahlen als größte Wonne.
Doch kaum fühlte ich mich glücklich.
Ließ sie mich verbrennen unerbittlich.
Es ist hundertachtundsechzig Stunden her.
Es liegt im Wesen gar zu schwer.
Ich fühlte mich des Lebenswasser nah.
Ich fühlte mich meinen Zielen da.
Doch wurde ich fasst darin ersäuft
Und mehr Schmerz angehäuft.
Es ist zehntausendachtzig Sekunden her.
Ich fühle mich immer noch genauso leer.
Ich dachte es würde mich ausfüllen.
Es würde mich schön schützend umhüllen.
Doch presst es wieder etwas mehr Leben aus.
Zeigte mir auf, ich bin aus dem Spiel raus.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.