Ich vermisse dich,
alles was es so besonders gemacht hat,
das alles gibt es jetzt nicht.

Du kamst und hast mich verzaubert,
ich verstehe es nicht?
warum gibt es dich gerade jetzt nicht?

Schwere Stunden überstanden,
schöne Tage verstanden
als ein Geschenk gesehen
ausgepackt in die Ecke gelegt.
Als wäre es nichts wert
Als wäre es Dreck.

All das Schreiben nichts mehr wert,
all die Gedanken versunken im Berg
der Liebe und der Geständnisse
in einer Kammer der Verhängnisse.

Nie hätte es mir erhofft
Uns dort zu sehen
Es nicht mehr zu verstehen.
Zu suchen nach dem Sinn
Zu finden ein nichts vom dem
Das uns doch damals so wichtig war
Und heute ist nichts da, es ist wahr.

Ich warte auf dem Moment der Erleuchtung
Der seelischen Deutung
Nach diesem Sinn der Lust.
Liebeslieder erzeugen nur noch Frust.
Wahre Liebe ist gestorben,
wahre Worte vergraben,
wahre Menschen verkannt
falsche Menschen erkannt.

Doch nun zurück zu blicken,
man macht es aus Gewohnheitslücken.
Ich schreibe es nicht,
es ist jemand anderes als ich
doch dieser Mensch vermisst NUR DICH!


© Johann Pankratz


© Johann Pankratz


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