Manchmal
ist das Leben mühsam
angefüllt mit Not und Leid
nur noch zu ertragen
mit hoffnungsvollen Träumen
von einer besseren Zeit
und hellen, freundlichen Tagen.
Vielleicht
brauchen die Menschen
irgendwann
nicht mehr zu träumen
weil sie dann
nichts mehr versäumen.
Dann
haben sie ihre Träume
endlich überwunden
und des Sinn des Lebens
im Leben gefunden.
"Meine Aufgabe wird erst dann beendet sein, wenn die Menschen von ihren Träumen befreit sind, wenn sie ihrer nicht mehr bedürfen. weil ihre Träume und ihre Realität, das Innen und das Außen, endlich eins geworden sind."
(Lidutra, Hüter der Träume, aus: "Die Melodie von Allnir - Fast ein Märchen")
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.
Sie haben gekämpft und sie haben verloren –
am Ende sind wir alle Opfer der Zeit:
für diese sehr kurze Spanne geboren,
für die eine oder andere Gelegenheit.
Zwischen Sonnenauf- und [ ... ]