Wo ist meine Heldin bloß?
Die mir spendet in schwerer Zeit den Trost?
Wo ist meine Heldin nur?
Die mir Liebe schenkt und das ganz pur.
Wo ist meine Heldin hin?
Die mir wieder bringt des Lebenssinn?
Mein Leid ist ein starker, großer Drache.
Mit einer heisen, brennenden Lache.
Nur sie kann das Monster erschlagen.
Ich kann gegen ihn nur verzagen.
Sie kommt nicht, leider, um mich zu retten.
Um sich neben mich vertraut zu betten.
Damit wir vereint sind in Zweisamkeit.
Damit sie tötet mein Lebensleid.
Wo ist meine Heldin bloß?
Welch gibt dem Ungetüm den letzten Stoß.
Wo ist meine Heldin nur?
Belebt wieder meine wahre Natur.
Wo ist meine Heldin hin?
Ich hoffe der Wind sagt ihr wo ich bin.
Licht malt helle Leuchtspurbahnen
in den Alterungsprozess,
Dinge, die von weither kamen,
setzen sich in Träumen fest,
die dir längst Vergangenes bringen
und dein Hiersein noch [ ... ]
Das Leben isst einen dunklen Alptraum und
verdaut ihn zu einer romantischen Insel,
die man angeblich verschieden interpretieren
kann, darf, soll, nein, unbedingt muss!
Denn ungestüm [ ... ]
Wenn Macht regiert durch Angst und Schrecken,
Blutspuren manch Bürgersteig bedecken.
Mord und Totschlag den Tag „versüßen“,
Menschen mit ihrem Leben büßen.
Du findest die Hose! Aber die
Strümpfe sind weg. Du suchst die
Strümpfe. Und findest das Hemd.
Und findest die Schuhe. Und den
Schal. Nur nicht die Strümpfe.
Dann setzt Du die Brille auf. [ ... ]