Wenn jemand traurig vor mir steht,
sein Schmerz in Tränen untergeht,
dann sehe ich ein Licht am Horizont,
und fühle, wo seine Seele wohnt.
Wenn jemand keinen Weg mehr weiß,
eine tiefe Depression sein Herz vereist,
dann sehe ich in seinem traurigen Blick,
seine Seele will wieder ins Leben zurück.
Wenn jemand versinkt in der Einsamkeit,
und glaubt, kein Freund steht für ihn bereit,
dann spüre ich, was ihn so gefangen hält,
aber seine Seele will frei sein in dieser Welt.
Wenn jemand sich von seinen Fesseln befreit,
lebt endlich Liebe, Harmonie und Dankbarkeit,
dann sprengt er die Mauern, lässt sie hinter sich,
und seine Seele geht den Weg in strahlendes Licht.
Kommentar:Ich wünsche mir Licht und einen Silberstreif am Horizont für alle Menschen, denen es so geht wie der Person in diesem Gedicht! Die letzte Strophe macht Mut...und hilft oft :-)
es ist schön, dass Du über dieses Thema geschrieben hast. :-)
Oftmals gibt es auch dann noch Hoffnung, wenn wir sie selbst nicht sehen. Manchmal muss man nur durchhalten und daran glauben, dass einem schon irgendetwas einfallen wird, um das Licht ins Leben zurückzubringen.
Viele Grüße und einen schönen Tag Dir!
Varia
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an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
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Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
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stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.