Ich strolchte eines Tages durch den Wald.
Ich suchte nichts, aber fand etwas bald.
Es war an einer Lichtung an einem See.
Ich dachte, ich seh eine Elfe oder ´ne Fee,
Welche gerade nackend beim Baden war.
Ihr Anblick einfach unglaublich, wunderbar.

Ich versteckte mich hinter einem Gebüsch.
Das Wasser ganz rein, klar und wohl frisch.
Sie stand bis zum Po im kleinen Gewässer.
Ich fühlte mich glücklich einfach nur besser.
Sie beugte sich vor und wusch grad ihr Haar.
Es wirkte alles so unwirklich und kaum wahr.

Ich blieb weiterhin in meinem Versteck.
Sie wusch ihre Hände, doch war da kein Dreck.
Sie wusch ihre Arme so sanft und so weich.
Ich wünschte nur, ich könnte sie berühren vielleicht.
Sie wusch ihre Schultern so ganz mit Bedacht.
Dann ihren runden Busen, sie war eine Pracht.

Ich schaute mehr und mehr ohne Scham.
Sie drehte sich um, mir wurde ganz warm.
Sie erblickte mich nicht, wusch ihren Bauch.
Dann wusch sie die Stelle zwischen den Beinen auch.
Sie glitt von da ganz sacht zu den Beinen.
Sie tat wie tausend Sonnen nur so scheinen.

Ich hörte leise ihre Stimme in meinen Ohren.
Sie frug nicht, was hätte ich hier verloren.
Sie tat sich ganz förmlich lieblich ausdrücken.
Sie fragte, könnte ich waschen ihren Rücken?
Ich nickte mit roten Kopf ganz verlegen.
Dieser Tag war wirklich der reine Segen.

Ich stellte mich hinter sie, sie saß auf einen Stein.
Ihr Rücken so zart. Ihr Rücken so fein.
Als ich fertig war drehte sie sich mit Schönheit um.
Als Belohnung will sie mich jetzt küssen drum.
Unsere Lippen kamen sich näher und nah.
Ich wachte auf aus dem Traum, nichts wunderbar.


© PeKedilly 2010


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