Nach einem kurzen Besuch gehst du.
Du meinst ich wäre recht froh und lustig.
Nicht von dem Leid, das schreibe, dem Buhu.
Ich wäre doch geistig ziemlich rüstig.
Doch schließe die Tür, das froh und lustig geht.
Es geht mit dir. Ich bin dann allein was steht.
Ist jemand bei mir, dann ist alles wie weggeblasen.
Wenn jemand da ist, sind alle Gedanken gut.
Geht jemand, dann kommt alles raus aus dem Rasen.
Dann wird es wieder bitter und schlecht mein Blut.
Deswegen wäre es besser, wenn man erst gar nicht ginge.
Mir so nicht ranführt des Messers scharfe Klinge.
Die ganze Zeit wäre jemand bei mir.
Er würde sein mein Mitspieler, Unterhalter und Herr
Dann würd´ ich mir bald wünschen, wär er bloß nicht hier.
Ich würde seine Fehler sehen, alle und viele mehr.
Er würde in meiner Gunst mit jeder Stunden sinken.
Er würde mich in jeder Stunde mehr anstinken.
So bin ich gefangen zwischen zwei Sehnsüchten.
Ich will das eine und das andere, Gegensätze.
Vereinen will ich sie, eine neue eigene Pflanze züchten.
Sie soll meine erste große Liebe sein und die letzte.
So soll, so kann nur die Liebe mich befrei´n.
Ich hoffe mit ihr kann ich endlich glücklich sein.
Tage eilen in grauen Kleidern
an mir vorbei, doch ich
glaube zu schweben, eingehüllt
in einem Mantel aus Licht.
Ich habe noch viel vor
und halte die Uhren an,
doch das Leben läuft [ ... ]
Strahlend wärmt der Sonnenschein nach dürstend, finsterer Zeit.
Licht und Wärme streichelt alle Sinne, die wir haben.
Ein Märchen scheint erwacht zu sein, in einem bunten Kleid.
Des Lebens [ ... ]
Gevatter Tod, -unsichtbarer Geselle,
verbreitest bisweilen Angst und Schrecken,
stehst von Anbeginn schon vor der Tür,
gehst neben mir, trittst an des Lebens Stelle.