Als Kind auf deinem Schoß gesessen,
wenn du zu uns nach Hause kamst,
wie könnte ich dich je vergessen,
du oft mir meine Ängste nahmst.
In den Ferien zu dir gekommen,
mit Freuden erwartet, nur so hab Ichs gekannt,
hast mich lieb in deinen Arm genommen
und führtest mich heim an deiner Hand.
Und wenn die kalten Winde wehen,
mein Herz wird traurig und schwer,
ach könnte ich dich noch einmal sehen,
doch leider geht das nun nicht mehr.
Dein Bild in meinem Herzen wohnt,
bringe Blumen jeden Tag dort hin.
Oh Schicksal was für schöner Lohn,
das ich doch seine Enkelin bin.
In meinen Herzen bleiben gefangen,
Worte, die du mir gegeben,
als du deinen letzten Weg bist gegangen.
»Es ist schön, dich noch einmal zu sehen.«
***
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in den Alterungsprozess,
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